Die letzte Station unserer Reise führte uns nach Ho-Chi-Minh-Stadt – das ehemalige Saigon. Die Stadt ist das wirtschaftliche Zentrum des Landes und kann standesgemäß eine Skyline mit einer Vielzahl an Hochhäusern vorweisen. In den Abendstunden werden viele Gebäude effektvoll illuminiert.
Daneben sind auch viele historische Gebäude aus der französischen Kolonialzeit, sowie aus Zeiten des Vietnamkrieges zu finden. Insbesondere der Besuch des Wiedervereinigungspalastes, der ehemalige Präsidentenpalast Südvietnams, gab gute Einblicke in die Geschichte des Landes. Der Straßenverkehr gestaltet sich allerdings ähnlich chaotisch wie in Hanoi 🙂
In ca. 2,5 stündiger Entfernung liegt das Flussdelta des Mekong, wohin wir einen zweitägigen Ausflug unternahmen. Die Region ist im Kontrast zu Saigon stark landwirtschaftlich geprägt. So wachsen dort dank des warmen Klimas die verschiedensten Früchte – von Longan über Durians hin zu Jackfruit. Eine Besonderheit sind die schwimmenden Märkte, auf denen die Landwirte ihre Früchte aus Booten ihrer Kundschaft anbieten.