Von Mackay aus starteten wir frühmorgens in den Cape Hillsborough Nationalpark. Zum Sonnenaufgang sollen am dortigen Strand regelmäßig Kängurus und Wallabies bei der Futtersuche zu beobachten sein. Bei unserem Besuch hatte sich leider nur ein Wallaby den wartenden Zuschauern gezeigt. Nach zwei kurzen, aber schönen Wanderungen ging es weiter nach Airlie Beach.
Das Highlight dort ist ein Besuch der Whitsunday Islands, sowie des Great Barrier Reefs per Boot. Wir erwischten einen windigen Tagen, so dass bereits die Fahrt zu den Inseln eher eine Wildwasser- als eine Überfahrt war. 🙂 Nach einem Aufenthalt auf der Insel und am Strand (superfeiner und heller Sand!), konnten wir im Meer Wale und Schildkröten erblicken. Zum Schluss schnorchelten wir noch entlang von beeindruckenden und fischreichen Korallenriffen. Trotz stürmischer See ein tolles Erlebnis!
Nach einer weiteren langen Autofahrt von 8 Stunden gelangten wir nach Cairns, dem Ausgangspunkt für Ausflüge in den Regenwald. Gleich am ersten Tag nach der Ankunft ging es in einem historischen Zug nach Kuranda bzw. in den Barron Gorge Nationalpark. Die Bahnstrecke wurde in der Goldgräberzeit gebaut und bietet tolle Ausblicke auf Wasserfälle, Cairns und die Küste. Zurück ging es schwebend in einer Seilbahn über dem Regenwald.
Am folgenden Tag erwartete uns ein Ausflug in den Daintree Forest und an das Cape Tribulation. Bei dieser Tour gab es idyllische Strände, einige seltene Tiere (insbesondere Krokodile und Kasuaren), sowie eine Bademöglichkeit mitten im Regenwald.
Cairns selbst bietet eine schöne Promenade, eine toll angelegte Lagune (Baden im Meer ist ja leider zu gefährlich) und viele Hotels und Restaurants.
Wirklich ein Jammer, dass ihr das Meer nur vom Strand aus genießen könnt – aber besser ist das!🙈